Ankunft

Du kommst nach Hause von einem anstrengenden Arbeitstag und wirfst dich todmüde in dein Bett. Dir schwimmen viele Gedanken im Kopf herum, solche wie: Ich möchte endlich mal wieder wie früher lange Ferien haben. Und so schläfst du ein und bekommst nicht mit, wie die Götter einer Fremden Welt deine wünsche hören und diese nun mit Freude erfüllen. Als du am nächsten morgen aus dem Bett von dem hellen Sonnenlicht aufschreckst waren deine ersten Gedanken: Wie viel Uhr ist es?! Habe ich den Wecker nicht gehört?! Du brauchtest etwas, um zu bemerken, dass du nicht mehr in deiner gewohnten Umgebung warst. Langsam schaust du dich um und legst dich einfach wieder in das Bett. Das Ganze ist doch nur ein Traum, oder? Nein. Du stehst nachmittags wieder auf und alles war immer noch so unbekannt wie am Anfang. Vorsichtig stehst du aus dem Bett auf und gingst zum Fenster dieses eher schlicht eingerichteten Zimmers. Was du nun aber draußen sahst übertraf all den Kinderfantasien, die man früher hatte. Erstaunt machst du das Fenster auf und lehnst dich weiter raus, um einen besseren Durchblick zu haben.

Kann das ganze hier wirklich Wirklichkeit sein? Nicht nur so ein Spiel, das mein Gehirn mit dir spielt und in Wirklichkeit sitzt du an dem Schreibtisch deines Bürojobs und schläfst? Plötzlich riss dich eine sachte dennoch willensstarke Stimme aus den Gedanken: „Endlich bist du aufgewacht. Das wurde auch mal Zeit.“ Du drehst dich um und trautest wieder einmal deinen Augen nicht. Hinter dir stand eine männliche große Gestalt mit einem lächeln im Gesicht. „Ich stelle mich mal vor“, sagte diese. „Ich bin der Gott des Wissens. Ich sehe, dass das alles hier sehr verwirrend sein müsste, aber du wirst dich schnell daran gewöhnen glaube mir“ Der junge Mann trat auf dich zu und schloss mit einem Finger deinen Mund. „Mund zu du willst doch nicht schräg angestarrt werden?“, sagte der Mann und lachte leicht. Immer noch leicht verwirrt starrst du den gutaussehenden Mann vor dir an und öffnest den Mund, um was zu sagen doch er kam dir zuvor als ob er deine Gedanken lesen könnte. „Meinen Namen wirst du noch früh genug erfahren, komm mit ich zeige dir alles…"
So führte dich der Mann aus deinem Zimmer raus in eine wundervolle große Stadt. „Das hier ist unsere Hauptstadt Ezera. Sie verbindet alle kleineren Völker“ erklärt er. Und so führte er dich durch die große märchenhaft schöne Stadt. „Jetzt hast du alles gesehen.“, sagte er lächelnd. „Nun steht es dir zur Wahl ob du hier dein neues Leben beginnen willst oder zurück nach Hause gehen willst. Mit einer Hand deute er auf die schönen Gebäude der Stadt die andere zeigte auf ein Portal welches wie aus dem nichts entstanden ist. „Entscheidest du dich zu bleiben erkläre ich dir gerne mehr über diese Welt“, sagte er noch